Die Gestaltung eines positiven Unternehmensauftrittes im Internet in 5 Schritten

Bei einer langjährigen Wirtschaftstätigkeit nutzen die Unternehmer meistens die traditionellen Kommunikationskanäle zwecks der Steigerung des Absatzes von ihren Produkten oder Dienstleistungen. Sie setzen auf den direkten Kundenkontakt sowie die Radio-, Fernseh-, Billboard-Werbung. Gleichzeitig wird das Internet von vielen Firmen immer noch ein bisschen unterschätzt und lediglich als eine vorübergehende Mode betrachtet, die man außer Acht lassen kann.

Es ist erstaunlich, wie oft man immer noch solche Stimmen aus den Firmen hören kann – „Wir brauchen keine Webpräsenz“. Sie assoziieren das Netz hauptsächlich mit der unverständlichen Welt von Social Media ihrer Kinder oder Enkel und betrachten es gar nicht als ein Ort, in dem ein gut aufgebauter Unternehmensauftritt dessen Finanzergebnisse beeinflusst. Es stellt sich leider heraus, dass sich die Verzögerung bei der Gestaltung eigenes Internetauftrittes oft auf den Verlust des Wettbewerbsvorteils auswirkt. Es ist empfehlenswert, die globale Reichweite, den allgemeinen Zugang, Geschwindigkeit sowie die Flexibilität des Funktionierens als auch die Einfachheit der Internetbedienung zu nutzen. Wie fängt man nun damit an?

Fangen Sie von vorne an.

Der Basisraum für den Aufbau des Internetauftrittes ist die Internetseite der Firma. In der Praxis stellt sich heraus, dass sie von vielen Unternehmen ganz vergessen wird und sicherlich nicht als ein Werkzeug betrachtet wird, das für die positiven PR-Maßnahmen und Absatzsteigerung eingesetzt werden kann. Insbesondere die Firmen, die auf dem Markt seit den 90er Jahren tätig sind, welche gut erkennbar und in den Branche bekannt sind, besitzen im Internet lediglich die antiquierte Webseite-Visitenkarte, die vor 15 Jahren aufgebaut wurde. Diese Seiten vermitteln nicht das Firmenprofil, deren Geschäftspotential, Charakteristika sowie Gründe ihrer Bekanntheit. Der Verbraucher sucht im Internet nach den konkreten Informationen und braucht meistens einige Sekunden um einzuschätzen, ob die Firma, deren Webseite er besucht, ihn interessiert. Eine antiquierte Webseite, die die veralteten Technologien benutzt, die für die Anzeige auf den Mobilgeräten nicht angepasst ist, welche enigmatisch und benutzerunfreundlich wirkt, wird sicherlich nicht zum Aufbau eines positiven Unternehmensauftrittes im Netz beitragen.    

Du musst eine klare Vision haben

Das Online-Marketing jeder Firma erfordert die Erarbeitung der entsprechenden Strategie und eines Planes. Man sollte nicht im Dunkeln tappen sowie die unklaren Zusammenhänge und Widersprüche vermeiden. Es ist empfehlenswert, sich vor den ersten Schritten zu überlegen, auf welche Art und Weise die Firma im Internet betrachtet werden sollte. Ist es ein dynamisches, modernes Unternehmen, das auf Innovationen setzt und derer Tätigkeit groß angelegt ist? Oder handelt es sich um eine kleine Familien-Firma, in der der Chef auf jeder Stufe derer Tätigkeit für die Kundenkontakte persönlich sorgt? Es wird empfohlen, die implementierte Organisationskultur zu betonen und damit die potentiellen Kunden zu gewinnen, welche die ähnlichen Werte teilen. Die Identifizierung der Vision und Mission der Firma lässt auch die entsprechende Marktpositionierung des Unternehmens ermöglichen. Dies sollte bei allen von den Mitarbeitern der Firma ergriffenen Online-Maßnahmen berücksichtigt werden.

Sei Experte in Deiner Branche

Das Content-Marketing wird immer populärer. Gemäß dessen Leitidee sollte man den Empfängern solche Inhalte zur Verfügung stellen, die für sie einen Wert darstellen. Es ist gleichzeitig eine gute Reaktion auf die sich untern den Verbrauchern entwickelnden Trends zur Ablehnung von aufdringlichen Werbebotschaften und Abkehr von den Firmen, die auf das Unterbrechungsmarketing setzen. Eine gute Idee ist die Gestaltung eines in der jeweiligen Branche geltenden Experten-Auftrittes. Das Bloggen, Mitwirkung an einem Internetforum, Teilnahme an den Diskussionen, Unterbreitung von Ratschlägen, Aufnahme von Vlogs, Teilen des Wissens – es sind alles sehr gute Ideen für den Dialogaufbau mit den Verbrauchern, Deckung ihrer Bedarfe sowie Gestaltung ihres Bewusstseins. Es gibt viele Plattformen, die zu solchen Maßnahmen dienen, je nach der Spezifik der jeweiligen Branche. Sorge dort für Deine Präsenz und hilf anderen Menschen beim Aufbau ihres Wissens.

Überwache und analysiere

Auch wenn Deine Firma die ersten Schritte in der Internetwelt macht, vergiss es nicht, dass sich Deine Kunden dort längst befinden. Für den Aufbau eines entsprechenden Auftrittes muss man unbedingt wissen, wo man sie finden kann, worüber sie sprechen und wer sie eigentlich sind. Es ist empfehlenswert, die Personas eigener Verbraucher zu erstellen, indem man auf deren Verhalten und Erwartungen basiert, und danach die erarbeiteten Inhalte thematisch an deren Interessen anzupassen. Heutzutage ringt der Fleischwarenmarkt mit dem Problem der Unangemessenheit der auf Umfrage gestützten Untersuchungen bezüglich der Einkaufspräferenzen der Verbraucher in Bezug auf die reale Entscheidung, die sie vor den Ladenregalen treffen. Die entsprechende Analytik sowie Einsatz vom sog. marketing intelligence lassen solche Missverständnisse vermeiden. Es gibt zahlreiche Werkzeuge, die die festen Daten bezüglich dieser Fragen unterbreiten: Wer besucht Deine Webseiten, wieviel Zeit verbringt er, wie verhält er sich dort und warum findet er dort nicht das, was er sucht. Nutze diese Möglichkeiten und denke wie Dein Kunde! Zusätzlich ermöglichen die Werkzeuge für das Internet-Monitoring die Suche nach den Diskussionen im Netz, in welchen der Name deiner Firma oder des Produktes angeführt wird. Dadurch kannst Du nicht nur aus erster Hand erfahren, was Deine Kunden denken und sagen, sondern hast Du auch die Möglichkeit, sich an den Diskussionen zu beteiligen, zu reagieren, das Image einer freundlichen und offenen Firma aufzubauen. Dies wird auch die Identifizierung solcher sozialen Räume ermöglichen (z.B. Facebook, Instagram, Snapchat, LinkedIn), in denen man für eigene Präsenz besonders sorgen sollte, die an die Spezifik des jeweiligen Mediums angepasst sein sollte.

Erarbeite die Standards

Man muss immer bedenken, dass die Menschen im Internet nach den einfachen Lösungen suchen. Du sorgst sicherlich für die Kontakte zu den Medien und baust den Firmenauftritt auch in den spezifischen Fachzeitschriften auf. Es ist empfehlenswert, den sog. media kit zu schaffen, d.h. ein virtuelles Pressebüro – ein Ort, an dem die Personen, die nach den Informationen über Deine Firma suchen, jegliche notwendigen Inhalte, Fotos und Materialien finden werden. Vergiss auch nicht, die Aktualität des Internetauftrittes zu pflegen. Das Netz ist ein sehr dynamischer Raum, in dem das vor mehr als zehn Jahren entworfene Logo von den heutigen Standards wesentlich abweichen kann, und das Bild einer veralteten und rückständigen Firma schaffen kann. Sorge dafür, dass die Informationen über das Unternehmen auf dem neusten Stand sind und baue Deinen Auftritt auf aktive Art und Weise auf – nicht nur am Anfang. Vielleicht wäre es von Vorteil, die eigenen Mitarbeiter über die angenommene PR-Strategie des Unternehmens zu informieren. Vergiss nicht, dass im Internet nichts verloren geht – einer aus einem Impuls heraus eingetragene Kommentar in Reaktion auf die unbegründete Kritik Deines Produktes wird auch nach dessen Löschen von ihren Empfängern gespeichert und sicherlich gegen Dich ausgenutzt, womit das gute Bild vernichtet werden kann, an dem Du jahrelang gearbeitet hast. Erarbeite die Standards und setze sie ein!    

Das Befolgen von oben genannten Ratschlägen wird sicherlich bei der Gestaltung des positiven Internetauftrittes im Internet behilflich sein. Vergiss nicht, dass die Internetpräsenz ständige Optimierung sowie die Tests bezüglich dessen erfordert, was die besten Ergebnisse für Deine Firma bringt. Mach den ersten guten Eindruck und schütze die Ergebnisse Deiner Arbeit. Falls die Menschen Deine Firma und ihre Produkte gut bewerten werden, wird sich das sicherlich in derer Popularität, gesteigertem Absatz sowie dem wachsenden Vertrauen in Bezug auf die Marke wiederspiegeln. Bedenke, dass zu den rentabelsten Unternehmen oft diese gehören, die am besten wahrgenommen und bewertet werden. 

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